Zeit sich neu zu erfinden
Nach ca. 7,5 Jahren „P-Arts Photographic Arts“ wird es Zeit für Neues. Ich habe schon lange mit der Marke gehadert, insbesondere weil ich immer wieder für einen Autoteilehändler gehalten wurde. ;o)
Außerdem war es regelmäßig schwierig die Marke oder Webadresse zu kommunizieren. In der Regel musste ich den Namen buchstabieren. Die ursprüngliche Idee war ein Wortspiel aus „Art“ (Kunst) und „Part“ (Teil), was auf meinen fotografischen Stil der Detailfotografie abzielte. Neben der Tatsache, dass dies selten verstanden wurde, hat es doch auch meine Fotografie irgendwie eingeschränkt.
Ein langer Prozess
Den Gedanken für die Neuausrichtung brodelt in mir schon bestimmt 2-3 Jahre. Als mir dann vor einiger Zeit bewußt wurde, dass meine alte Website dringend überarbeitet gehört, war der Zeitpunkt gekommen ernst zu machen. Wenn dann gleich richtig.
Also fing ich erstmal an über die neue Marke nachzudenken. Viele Ideen schwirrten mir durch den Kopf. Einige blieben länger hängen, einige verschwanden gleich wieder. Nach vielen Gesprächen mit Familie, Freunden und anderen Fotografen zeichnete sich ab, dass kaum ein Weg an der „Namensmarke“ vorbei geht. Und nicht trotz sondern gerade wegen meinem Nachnamen. An der Stelle auch nochmal vielen Dank an Christian Seitz (www.christianseitz.de) für den verbalen Tritt in meinen Allerwertesten.
Gut, also mein Name. Leider war die de-Domain schon weg. Aber gut, com ist ja auch in Ordnung. Das war noch leicht. Dann kam der deutlich schwerer Teil – das Logo. Viele Tage und Nächte hat mich das Thema begleitet. Zunächst habe ich mir mal alle möglichen Beispiele gesucht. Logos von Autoherstellern und natürlich Bilder und Illustrationen von Hummern, Lobstern und allerlei Krebsgetier.
Dann habe ich mit eigenen Skizzen angefangen. Dann habe ich’s digital probiert. Aber gut – ich bin halt doch eher Fotograf als Designer.
Schließlich habe ich ein paar talentierte Designer aus dem Freundeskreis bekniet mir zu helfen. Die ließen sich nicht lange bitten und haben x Varianten geliefert, was es nicht gerade leichter gemacht hat.
Eine neue Marke entsteht
Am Ende konnte ich mich dann aber doch entscheiden. Für einen Entwurf von Fabian Kragenings (www.kragenings.com). Und ich bin überglücklich mit dem neuen Marken-Visual. Ich finde es stylisch, modern, elegant, wandelbar, kurzum perfekt.
Der ein oder andere mag sich fragen, wie das denn zu den anderen Entwürfen passt und was das mit „Krebs“ zu tun hat. Das nebenstehende Bild bringt vielleicht etwas Licht ins Dunkel?!
Tja, und ab da war (und ist) es nur noch Fleißarbeit. Nachdem Name und Logo gefunden waren, leitet sich alles davon ab. Printprodukte, Website, Soziale Medien. Noch ist nicht alles abgeschlossen, aber immerhin die Website steht schonmal.
Und jetzt viel Spaß auf torstenkrebs.com